Glossar zum secupay Zahlungsverkehr

Wir erklären Ihnen Payment-Fachbegriffe, von A wie Accounting, bis Z wie Zahlungsarten.

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R

Option, einen fälligen Kaufbetrag nicht sofort, sondern über einen vereinbarten Zeitraum in mehreren, festgelegten Raten zu bezahlen. Um Kunden spontane Käufe zu erleichtern und den Umsatz zu steigern, bieten viele Händler Ratenkauf in Kooperation mit einem Zahlungsdienstleister an. Der Händler erhält den Kaufbetrag sofort, der Kunde zahlt die Raten an den Dienstleister. Dem Ratenkauf geht in der Regel eine Bonitätsprüfung voraus.

Rechnungskauf ist eine beliebte und wichtige Zahlungsmethode im e-Commerce, bei MOTO-Geschäften oder im B2B-Geschäft mit gewerblichen Kunden. Zusammen mit der Ware erhalten Kunden eine Rechnung zugeschickt, die sie innerhalb der festgelegten Frist begleichen. Üblich sind 10 bis 14 Tage.

Kurz R2P, RTP, englisch für Zahlungsaufforderung: modernes, digitales Bezahlverfahren, das für die Kunden besonders komfortabel ist. Kunden erhalten einen digitalen Payment-Link mit allen Informationen zur Transaktion, beispielsweise per eMail oder SMS. Erst durch Anklicken des Links lösen sie den Bezahlvorgang per Überweisung aus. RTP beschleunigt den Bezahlvorgang beim Rechnungskauf und ermöglicht es Händlern, Zahlungen auch ohne EC-Terminal oder Online-Shop zu akzeptieren.

S

Gebühr im bargeldlosen Zahlungsverkehr, die vom Betreiber des Card Schemes, beispielsweise von einer Kreditkartenorganisation wie Mastercard oder VISA erhoben wird.

Auch Kreditscoring: Methode, um die Kreditwürdigkeit eines Kunden oder Geschäftspartners anhand eines Skalenwertes zu messen.

Kurz für Software Development Kit. Ein SDK ist eine Sammlung von Programmierwerkzeugen und Programmbibliotheken, die zur Entwicklung von Software dient. Es unterstützt Softwareentwickler, darauf basierende Anwendungen zu erstellen und Schnittstellen zu integrieren. In der Regel gibt es zu jeder Programmiersprache ein Software Development Kit, zum Beispiel für PHP, Java, Android. Hier finden Sie die bei secupay verfügbaren SDK.

secubase bezeichnet die von secupay entwickelte Software für Ingenico-Terminals, welche den Betrieb von Zusatzanwendungen in Form von Terminal Apps ermöglicht. Die secubase kann auf allen Ingenico-Terminals der Telium-Serie und Tetra-Serie genutzt werden, soweit diese über eine TCP/IP Verbindung betrieben werden.

Mit seiner Loyaltysparte secucard bietet secupay Kundenbindungslösungen für den Präsenz- und Onlinehandel. Coupons, Gutschein- oder Kundenkarten mit individuell gestaltbaren Treueprogrammen können kontaktlos oder über eine optische Erfassung der Kartendaten am POS über Kasse, Tablet oder Terminal entgegen genommen werden.

Mit secuIdent hat secupay ein Onlinetool innerhalb des secupay Webportals secuOffice zur Identifizierung von Vertragspartnern geschaffen, welches alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt und einen schnellen, einfachen und sicheren KYC Prozess ermöglicht.

Als Security Token bezeichnet man digitale Vermögenswerte auf Basis der Blockchain-Technologie. Im Gegensatz zu digitalen Gutscheinen oder Kryptowährungen unterliegen sie der Wertpapieraufsicht. In Deutschland ist die BaFin zuständig. Es handelt sich also um offizielle, digitale Wertpapiere, die Investoren die gleichen Rechte einräumen wie traditionelle Kapitalmarktprodukte. Bei einem Token Offering werden tokenisierte Vermögenswerte herausgegeben.

Im Webportal secuOffice werden alle Transaktionen (Ein- und Auszahlungen), Zahlungsavise und Rechnungen angezeigt. Transaktionsdaten von z.B. Zahlungen oder Gutscheineinlösungen sind in Echtzeit im System verfügbar. Alle Daten lassen sich zur Weiterveraerbeitung im csv-Format exportieren. Alle Funktionen können über eine Schnittstelle in eigene Systeme eingebunden werden.

Kurz für Single Euro Payment Area. Der einheitliche Euro-Zahlungsraum umfasst neben den 28 EU-Staaten auch Island, Liechtenstein, Norwegen, Monaco und die Schweiz. Im SEPA-Raum werden europaweit standardisierte Verfahren für den bargeldlosen Zahlungsverkehr per Überweisung, Lastschrift oder Kartenzahlung angeboten. SEPA-Zahlungen können nur in Euro abgewickelt werden. Werden die angesprochenen Zahlungskonten in einer anderen Währung geführt, muss der kontoführende Zahlungsdienstleister eine Umrechnung vornehmen.

Shopmodule sind vorgefertigtes Software-Modul zur einfachen Erweiterung einer E-Commerce-Software per PlugIn.

Shopware ist eine modulare E-Commerce-Software, die es Online-Händlern ermöglicht, einen professionellen Online-Shop zu erstellen. Mit zahlreichen Funktionen und Erweiterungen ist Shopware eine beliebte Lösung für kleine und mittlere Unternehmen. Verschiedene Zahlungsarten können über das secupay Zahlungsmodul in den Showare-Shop integriert werden.

Mit Hilfe einer smartZVT-Einbindung (siehe auch ZVT) können Kassensoftware und EC-Terminal netzunabhängig über ein Internetprotokoll verbunden und über eine Managementkonsole zugeordnet werden. Kasse und Terminal können sich dabei in verschiedenen Netzen befinden. Ein Terminal kann mit mehreren Kassen und eine Kasse mit mehreren Terminals arbeiten. Voraussetzung für eine Integration via smartZVT ist die Software secubase auf dem Kartenterminal und die Integration der secuConnect-Schnittstelle in die Kassenanwendung.

Moderne Variante des E-Commerce über Soziale Medien oder andere interaktive Shopping-Kanäle. Produkte oder Dienstleistungen werden dabei oft im Rahmen von Live-Shows oder kurzen Videos persönlich präsentiert.

Kurz für Secure Socket Layer, etabliertes Protokoll für die sichere, verschlüsselte Datenübertragung im Internet.
Anteil des jeweiligen Stakeholders an einem Zahlbetrag. Beispiel: Der vom Kunden gezahlte Kaufbetrag auf einem Online-Marktplatz wird anteilig zwischen mindestens zwei Stakeholdern, nämlich dem Betreiber der Plattform und dem Anbieter der Ware aufgeteilt. Darüber hinaus müssen möglicherweise auch Anteile für weitere Stakeholder berücksichtigt werden, beispielsweise für die Zahlungsabwicklung, die Finanzierung oder die Absicherung der angebotenen Ware oder Leistung.

Auch Strong Customer Identification SCA: Die Pflicht zur starken Kundenidentifizierung wurde im Rahmen der PSD2 europaweit eingeführt und greift seit 2021 auch in Deutschland für viele Online-Zahlungen. Kartenzahlungen und Banküberweisungen müssen seither in der Regel ein 2-Faktor-Prüfverfahren durchlaufen.

T
Kurz für Transaktion: gängige Verrechnungseinheit für Gebühren im bargeldlosen Zahlungsverkehr. Pro Transaktion wird üblicherweise eine feste Gebühr und/oder ein Anteil vom Transaktionsbetrag berechnet. 

Kurz für Technischen Anhang. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) definiert im Technischen Anhang Regeln für den deutschen Zahlungsverkehr. Im der werden neue regulatorische Anforderungen und Sicherheitsstandards für kontaktlose Kartenzahlungen am EC-Terminal definiert. Nach der Umstellung auf TA 7.2 der Deutschen Kreditwirtschaft bzw. auf DC POS 3.0 der Kreditkartenorganisationen wird die Single Tap Funktion aktiviert, so dass die Karten bei Kontaktloszahlungen mit PIN nicht noch einmal gesteckt werden müssen.

Auf Wunsch zahlen wir Kreditkarten- und Girocard-Accounting-Zahlungen taggenau aus, d.h. die Auszahlung entspricht der exakten Höhe Ihrers Kassenschnitts. Gebühren werden nicht mit der Auszahlung verrechnet, sondern getrennt in Rechnung gestellt. Voraussetzung dafür ist ein täglicher Kassenschnitt.

Von secupay programmierte Applikationen für Kartenterminals auf Basis des Open Application Interface (OAI) von Ingenico, siehe auch Mehrwert-Apps.

Digitalisierung von Vermögenswerten oder Rechten mittels Blockchain-Technologie. Token gelten als sehr sicher. Um sensible Zahlungsinformationen vor unberechtigtem Zugriff zu schützen, werden Kreditkarten in digitalen Wallets oder für One-Click-Payments oft als Token hinterlegt.

TWINT ist ein mobiles Zahlungsmittel der größten Schweizer Banken. Die Zahlung erfolgt per Smartphone-App nach Eingabe eines Zahlungscodes. Die Zahlung wird über ein Bluetooth Low Energy (BLE) Beacon oder einen Zahlencode freigegeben. Der Zahlencode kann bequem als QR-Code eingegeben werden. Zahlungen mit TWINT sind derzeit nur in CHF möglich.

U

Zahlungsanweisung, bei der Geld von einem Konto auf ein anderes Konto überwiesen wird. Im Gegensatz zur Lastschrift wird die Überweisung vom Kontoinhaber ausgelöst und kann nicht rückgängig gemacht werden.

Union Pay, auch China UnionPay/CUP, ist die einzige Kreditkartenorganisation in der Volksrepublik China. Mit mehreren Milliarden ausgestellter Karten ist CUP das weltweit größte Kartennetzwerk. Es wird vorrangig von chinesischen Käufern genutzt, für Käufe im In- und Ausland.

VW
Ein weltweit akzeptiertes Zahlungsnetzwerk und eine Kreditkartenmarke. Es ermöglicht den Einsatz von VISA-Kredit- und Debitkarten für Einkäufe und Zahlungen weltweit, online und offline. VISA bietet umfangreiche Sicherheitsfunktionen und einen breiten Akzeptanzbereich bei Händlern auf der ganzen Welt.

Vorkasse ist eine Zahlungsart, bei der der Kunde den Betrag bezahlt, bevor die Ware an ihn verschickt bzw. die Dienstleistung erbracht wurde. Für Online-Händler ist dieses Bezahlverfahren äußerst sicher, da keine Zahlungsausfälle zu befürchten sind.

Debitkarte von VISA. Seit 2005 geben deutsche Banken Vpay-Karten an ihre Kunden aus, oft in Kombination mit der Girocard. Seit 2022 stellt VISA schrittweise auf die neue Marke VISA Debit um. Diese Karten werden zunehmend nicht als Co-Badge, sondern als Alternative zur Girocard angeboten und setzen einen Akzeptanzvertrag mit einer VISA-Händlerbank Acquirer) voraus. Dafür fallen Gebühren an.

Wiederkehrende Zahlungen, auch “Recurring Payments”, sind eine Form der Abozahlung, bei der die Zahlbeträge von Intervall zu Intervall variieren können. Das ist der Fall, wenn Kunden im Rahmen des Abonnements Leistungen flexibel und individuell dazubuchen oder abbestellen können. Zahlbeträge müssen dem Payment Service Provider vom Händler entsprechend zu jeder Fälligkeit neu eingereicht werden.

WooCommerce ist ein Plugin für WordPress-Anwendungen, welches das Content-Management-System um die Funktionalität eines Onlineshops ergänzt. Das von secupay angebotene Zahlungsmodul bietet 1-Klick-Zahlungen für Kreditkarte und Lastschrift, sowie die Akzeptanz von Gutscheinen und Treueprogrammen ohne Zusatzaufwand.

XY

Für das OnlineshopSystem xt:commerce 3 bietet secupay ein Zahlungsplugin mit den in Deutschland bevorzugten Zahlungsarten Rechnungskauf, SOFORT-Überweisung, Kreditkarte und SEPA-Lastschrift. Gleichzeitig ermöglicht das Plugin automatische Versandmeldungen.

Z

Kurz für Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz. Das Gesetz regelt das Erbringen von Zahlungsdiensten in Deutschland. Wer in Deutschland als Zahlungsinstitut gewerbsmäßig Zahlungsdienste erbringt, benötigt die Erlaubnis der deutschen Aufsichtsbehörde BaFin. Um von der BaFin zugelassen zu werden, müssen Zahlungsinstitute neben ausreichend Kapital unter anderem nachweisen, dass Kundengelder im Falle einer Insolvenz geschützt sind.

Bei Zahlungsarten, auch Zahlungsmethoden, Bezahlmethoden, unterscheidet man zwischen Bargeldzahlungen und bargeldlosen Zahlungsarten. Zu den beliebtesten bargeldlosen Zahlungsarten in Deutschland gehören SEPA Lastschrift, Kreditkarte, Rechnungskauf, Überweisung und Walletzahlungen, wie Google Pay und Apple Pay. secupay bietet bargeldlose Zahlungsarten sowohl für den stationären Handel als auch Onlinehandel an.

Unter das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) fallen in Deutschland folgende Zahlungsdienste: Ein- und Auszahlungen, Lastschriften, Überweisungen, Kartenzahlungen mit und ohne Kreditgewährung, Finanztransfergeschäfte, die Tätigkeit als Acquirer (Händlerbank) oder Issuer (kartenausgebende Bank), Zahlungsauslösedienste wie Paypal sowie Kontoinformationsdienste. Wer diese Dienste gewerblich anbieten will, benötigt eine BaFin-Lizenz.

Unter das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) fallen in Deutschland folgende Zahlungsdienste: Ein- und Auszahlungen, Lastschriften, Überweisungen, Kartenzahlungen mit und ohne Kreditgewährung, Finanztransfergeschäfte, die Tätigkeit als Acquirer (Händlerbank) oder Issuer (kartenausgebende Bank), Zahlungsauslösedienste wie Paypal sowie Kontoinformationsdienste. Wer diese Dienste gewerblich anbieten will, benötigt eine BaFin-Lizenz.

Das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) unterscheidet zwischen Zahlungsdienstleistern und Zahlungsinstituten. Zahlungsinstitute sind laut ZAG „alle Unternehmen, die gewerbsmäßig oder in einem Umfang, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert, Zahlungsdienste erbringen.“ Zu den Zahlungsdienstleistern auch als Payment Service Provider (PSP) bezeichnet, zählen neben den Zahlungsinstituten auch Kreditinstitute und E-Geld-Institute.

Beim Rechnungskauf oder bei Kartenzahlungen besteht für Händler die Gefahr, dass der Kunde den fälligen Kaufbetrag nicht bezahlen kann oder will, obwohl er die Ware oder Leistung bereits erhalten hat. Gegen Aufpreis garantieren viele Zahlungsdienstleister dem Händler auf Wunsch die Zahlung und übernehmen selbst das Ausfallrisiko.

Eine Erweiterung oder Integration, die es ermöglicht, verschiedene Zahlungsmethoden in eine Website oder ein E-Commerce-System zu integrieren. Es erleichtert Onlinehändlern die sichere Abwicklung von Online-Zahlungen und das Anbieten eines relevanten Zahlungs-Mix. Zahlungsplugins sind für verschiedene Onlineshopmodule erhältlich, wie z.B. Magento, JTL, shopware oder wooCommerce.

Kurzform von Zahlungsverkehrsterminals: Eine ZVT-Schnittstelle ermöglicht die Kommunikation zwischen Kassensoftware und Zahlungsterminal mit Hilfe eines ZVT-Protokolls. Der Anschluss des Bezahlterminals an die Kasse erfolgt seriell (mit einem Kabel) oder per TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol), d.h. via LAN/DSL oder WLAN-Netzwerk. Damit kann der Zahlbetrag von der Kasse an das Kartenlesegerät übertragen werden, als Rückmeldung erhält die Kasse den Status der Zahlung. Weniger aufwändig ist die Kommunikation via smartZVT

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