Glossar zum secupay Zahlungsverkehr

Wir erklären Ihnen Payment-Fachbegriffe, von A wie Accounting, bis Z wie Zahlungsarten.

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1-Click Payments, auch One-Click Payments oder Single Payments: komfortables Bezahlverfahren im E-Commerce, bei dem vorab registrierte Kunden den Kauf mit einem einzigen Klick auf den Bezahl-Button abschließen können. Prominente Beispiele liefern Amazon oder Paypal. Beim ersten Einkauf werden die hinterlegten Zahlungs- und Kundendaten tokenisiert. 1-Click Payments stehen deshalb in der Regel ab dem zweiten Einkauf zur Verfügung.

2-Faktor-Authentifizierung, kurz 2FA: Zweistufige Sicherheitsmethode zum Schutz von Bank-, Karten- oder Kundenkonten vor unbefugtem Zugriff. Beim 2FA-Verfahren werden mindestens zwei unabhängige Faktoren zur Identitätsprüfung kombiniert, nämlich

  • Faktor Wissen, z.B. Passwörter, PINs oder Antworten auf geheime Fragen.
  • Faktor Besitz: zum Beispiel Smartphone, Smartwatch, Karte, Token.
  • Faktor Biometrie: zum Beispiel Fingerabdrücke, Gesichtserkennung, Iris-Scan, Unterschrift.


Um eine erfolgreiche 2FA durchzuführen, muss der Nutzer sich also zweifach legitimieren. Beispiel: Eingabe eines Passworts (Wissen) plus Bestätigungs-SMS auf einem registrierten Mobiltelefon (Besitz).

3D-secure: Ursprünglich von VISA entwickeltes Verfahren für mehr Sicherheit bei Kreditkartenzahlungen im Internet. Nach der Eingabe ihrer Kreditkartennummer werden Kunden aufgefordert, ihre Identität zusätzlich durch einen per Banking-App generierten Sicherheitscode zu bestätigen oder die Zahlung dort freizugeben. Durch die zweifache Identitätsprüfung über verschiedene Kanäle sollen das Betrugsrisiko gesenkt werden. Seit 2021 ist die sogenannte 2-Faktor-Authentifizierung bei Online-Kartenzahlungen gesetzlich vorgeschrieben. Je nach Karte und kartenherausgebender Bank sind unterschiedliche Bezeichnungen gebräuchlich, beispielsweise Mastercard Identity Check oder Visa Secure. Für Shop-Betreiber besteht Zahlungsgarantie.

A

Abo-Commerce: Geschäftsmodell im E-Commerce, das auf automatischen Nachbestellungen von Waren des täglichen Bedarfs basiert. Bekannte Beispiele sind Kochboxen, Bio-Lebensmittelkisten, Abos für Windeln, Rasierklingen, Zeitschriften, Kontaktlinsen oder Tiernahrung. Ziel ist es, Kunden langfristig an den eigenen Shop zu binden. Für Kunden ist der Service bequem und oft mit zusätzlichen Preisvorteilen oder Zusatzleistungen verbunden.

Accounting, englisch für Buch- oder Kontoführung. Im bargeldlosen Zahlungsverkehr bedeutet Accounting-Service, dass Kartenumsätze vom Zahlungsdienstleister zunächst auf einem insolvenzsicheren Treuhandkonto gebündelt und in einer Summe in dem vom Kunden gewünschten Intervall ausgezahlt werden. So können Unternehmen im Vergleich zu zahlreichen Einzeltransaktionen im Rahmen des Direktclearings in erheblichem Umfang Bankgebühren einsparen.

Account Reconciliation, englisch für Kontenabgleich, Kontoabstimmung. Im elektronischen Zahlungsverkehr ist hier insbesondere der Abgleich der Kassendaten für alle bargeldlosen Zahlungen mit den Daten der entsprechenden Vertragspartner (siehe Acquirer) beziehungsweise mit den Zahlungseingängen auf dem Firmenkonto gemeint. Zahlungsdienstleister unterstützen ihre Kunden durch automatisierte Prozesse bei dieser wichtigen und komplexen Aufgabe.

Bank oder Zahlungsinstitut, das Kartenzahlungen im Auftrag des Händlers als Zahlungsempfänger abwickelt. Unternehmen, die ihren Kunden bargeldlose Zahlungen per Kredit- oder Debitkarte ermöglichen, schließen dazu mit einem Acquirer einen Akzeptanzvertrag für das jeweilige Zahlungsverfahren.

Alibaba: chinesischer Internetkonzern, der unter anderem den B2B-Marktplatz Alibaba.com, die B2C-Shoppingplattform Taobao.com und über die Tochtergesellschaft Ant Group auch den Online-Bezahldienst Alipay betreibt.

Mobiles Zahlungssystem, das von der chinesischen Firma Ant Group (ehemals Alipay) entwickelt wurde. Ursprünglich ein Tochterunternehmen von Alibaba, zählt Alipay zu den beliebtesten Online-Zahlungssysteme in China. Zahlungsdienstleister wie secupay ermöglichen chinesischen Alipay-Nutzern per QR-Code-Payment auch an vielen deutschen Ladenkassen zu bezahlen.

Mit secupay können Kreditkarten, wie Mastercard und Visa, Debitkarten, wie z.B. Girocard und Closed Loop Karten über ein einziges All-in-one-Terminal abgewickelt werden. Bisher mussten dafür immer mehrere Terminals gleichzeitig genutzt werden. Die genutzte Bezahlart wird dabei in sekundenschnelle automatisch vom Terminal erkannt.

American Express, kurz AMEX, ist ein amerikanisches Finanzdienstleistungsunternehmen, das sich auf Kreditkarten spezialisiert hat. Im Gegensatz zu den weit verbreiteten Kartensystemen Mastercard oder Visa, deren Kreditkarten von Partnerbanken ausgegeben werden, ist American Express selbst Kartenemittent. Amex-Karten sind teurer und exklusiver und werden weltweit von deutlich weniger Unternehmen als Zahlungsmittel akzeptiert.

Abkürzung für Application Programming Interface. Als API bezeichnet man in der IT eine Programmierschnittstelle, die es ermöglicht, ohne großen Programmieraufwand auf Daten und Funktionen einer vorhandenen Software zuzugreifen und sie zu nutzen. So lassen sich Zahlungsfunktionen beispielsweise per API unkompliziert in Software für Online-Shops einbinden.

Mobile, digitale Geldbörse von Apple, die exklusiv auf Apple-Geräten wie iPhone, iPad oder Apple Watch verwendet werden kann. Nutzer können dort Kredit- oder Debitkarten digital hinterlegen und damit kontaktlos bezahlen. In den USA bietet Apple Pay in Kooperation mit Banken inzwischen auch Ratenzahlungen (siehe BNPL) und eine eigene Kreditkarte mit Cashback-Funktion an. siehe auch Wallet

Risiko von Zahlungsausfällen im bargeldlosen Zahlungsverkehr durch betrug oder mangelnde Kontodeckung, siehe auch Haftungsumkehr.

Genehmigung oder Freigabe einer Transaktion. Gängige Autorisierungsverfahren im bargeldlosen Zahlungsverkehr sind beispielsweise die Eingabe der PIN oder die Unterschrift. Je nach verwendetem Verfahren fallen für den Zahlungsempfänger unterschiedliche Autorisierungsgebühren an. Im Gegenzug sinkt das Ausfallrisiko, zum Teil besteht sogar volle Zahlungsgarantie.

Ankündigung einer Zahlung. Ein Zahlungsavis enthält eine detaillierte Aufstellung aller Positionen, die durch die Zahlung beglichen werden und ist deshalb besonders hilfreich bei Sammelüberweisungen oder im Zusammenhang mit Zahlungen per Bankeinzug.

B

Kurzform für Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht: Als unabhängige Behörde mit Hauptsitz in Bonn ist die BaFin in Deutschland für die Überwachung und Regulierung von Banken, Versicherungen, Börsen, Finanzdienstleistern und Kapitalanlagegesellschaften zuständig. Zu ihren Aufgaben gehört es unter anderem, Finanzkriminalität wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen. Bei Verstößen gegen gesetzliche Vorgaben kann die BaFin Geldstrafen verhängen oder Banken und Finanzdienstleistern die Lizenz entziehen.

Kontogebundenes Bezahlverfahren, bei dem der Zahlungsempfänger, beispielsweise ein Händler, den Zahlbetrag per Lastschrift direkt vom Bankkonto des Kunden abbucht. Um das Bankeinzugsverfahren zu nutzen, müssen Kunden ihre Bankdaten wie Bankname, Kontonummer und IBAN angeben und eine Einzugsermächtigung erteilen. Der Bankeinzug ist ein beliebtes und kostengünstiges Zahlungsverfahren für wiederkehrende Zahlungen, wie Abonnements, Mieten, Versicherungsprämien, Strom- oder Wasserrechnungen.

Digitale oder papiergebundene Verwahrung von Buchungsbelegen wie Rechnungen, Quittungen, Kassenbons oder Zahlungsbelege. Das Belegarchiv muss den Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff GoBD entsprechen. Außerdem sind die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen einzuhalten.

Digitale Technologie, um Daten nachvollziehbar und manipulationssicher in einer verteilten Infrastruktur ohne zentrale Instant zu verwalten. Anders als beispielsweise Marktplätze, E-Commerce-Plattformen, Banken oder Behörden kommt die Blockchain also ohne einen zentralen, von einem Unternehmen oder einer Organisation kontrollierten zentralen Server aus. Zu den bekanntesten Blockchain-Anwendungen zählen Kryptowährungen wie Bitcoin oder Stable Coin.

Kurz für Buy Now Pay Later (jetzt kaufen, später bezahlen): digitaler Rechnungs- oder Ratenkauf im E-Commerce. Kunden haben dabei die Option, den Kaufbetrag mit verlängertem Zahlungsziel (z.B. 2 Wochen/ 4 Wochen) oder in mehreren Raten zu bezahlen. Der Verkäufer (z.B. Online-Shop) erhält sofort den vollen Kaufbetrag. Bezahldienste wie Afterpay, Klarna oder Paypal bieten Nutzern BNPL in der Regel ohne zusätzliche Gebühren oder Zinsen an.

Prüfung der Kreditwürdigkeit. Vor dem Abschluss von Kreditverträgen, beim Kauf auf Rechnung oder bei längerfristigen Verträgen mit wiederkehrender Zahlung, beispielsweise bei Mietverträgen oder Abonnements, wird vorab in der Regel die Bonität des Kunden geprüft. Bei einem negativen Ergebnis wird der Kunde abgelehnt und der Vertrag kommt nicht zustande.

Vorteilsprogramm zur Kundenbindung. Kunden, die Produkte oder Dienstleistungen eines bestimmten Anbieters erwerben, werden abhängig vom Umsatz mit einem Bonus in Euro oder Punkten belohnt, die beispielsweise in Sachprämien eingetauscht oder als Einkaufsguthaben genutzt werden können. Bonusprogramme können von einzelnen Unternehmen aufgesetzt werden oder im Händlerverbund als Multipartnerkarte aufgesetzt werden, beispielsweise als City Card.
C
Zahlungsnetzwerk für Kartenzahlungen beispielsweise Bezahlen per Kredit- oder Debitkarte. Finanzinstitute, die Mitglied des jeweiligen Netzwerkes sind, können als Issuer entsprechende Karten ausgeben oder als Acquirer Vertragspartner für Händler und andere Unternehmen werden, die Kartenzahlungen akzeptieren möchten. Für die Teilnahme am Card Scheme fallen Gebühren an, die vom Acquirer in der Regel als Bestandteil der Interchange Gebühren an die Akzeptanzstellen weitergegeben werden.

Cashback auch Geld-zurück-Aktion: ein besonderes Bonusprogramm, bei dem Kunden für ihre Einkäufe mit einer Rückvergütung belohnt werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Treueprogrammen sammeln sie also abhängig vom Einkaufsverhalten Geldbeträge anstelle von Bonuspunkten. Cashback-Systeme werden sowohl von Händlern als auch von Markenherstellern oder Dienstleistungsunternehmen angeboten. Als sogenanntes Finanztransfergeschäft unterliegen sie in der Regel der Kontrolle durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin.

Chargeback ist der Vorgang, bei dem eine Kreditkartenzahlung vom Kunden rückgängig gemacht, d.h. storniert wird. Gründe können betrügerische Transaktionen, unautorisierte Zahlungen oder Probleme mit der Ware sein. Der Chargeback-Prozess ist in der Regel zeitaufwendig und kann für Händler teuer werden, insbesondere wenn sie die notwendigen Nachweise nicht erbringen können.

Kassenbereich, im E-Commerce der Punkt im Kaufprozess, wo bezahlt wird.

Unternehmensübergreifende Kundenkarte, die bei allen teilnehmenden Geschäften gültig ist. City- oder Centercards werden oft als gemeinschaftliches lokales oder regionales Marketinginstrument genutzt, um die Kundenbindung zu stärken und können zum Teil auch mit Guthaben aufgeladen und zum Bezahlen genutzt werden.

Kombination von zwei oder mehr Bezahlverfahren auf einer Karte. Beispiel: Viele deutsche Banken und Sparkassen haben ihre Girocard zusätzlich mit weiteren Bezahlmarken wie Vpay oder Maestro ausgestattet.

Dienstleistung, die Zahlungsinstitute oder Payment Service Provider ihren Kunden im Zahlungsverkehr anbieten. Dabei werden Zahlungen mit verschiedenen Zahlungsarten gesammelt abgewickelt und abgerechnet, was Transparenz und Effizienz erhöht.

Englisch für Gutscheine, bewährtes Marketinginstrument im Handel. Coupons gewähren Kunden Vorteile, die beim nächsten Einkauf eingelöst werden können, beispielsweise Rabatte oder Zugaben. Couponing, also die Ausgabe von Coupons, erfolgt heute zunehmend digital, zum Teil über Portale wie Groupon oder DailyDeal.

Begriff aus dem E-Commerce für die Verbindung verschiedener Vertriebskanäle. Kunden können beispielsweise ihre Online-Bestellungen im Geschäft abholen (Click & Collect) oder zurückgeben (Click & Return). Ist umgekehrt der Wunschartikel in der Filiale nicht vorrätig, kann die Ware vor Ort für den Kunden bestellt und nach Hause geliefert werden.

Wörtlich übersetzt Schwarmfinanzierung, alternative Finanzierungsform für Projekte aller Art. Über eine digitale Plattform können sich viele Menschen bereits mit sehr kleinen Beträgen an der Realisierung von Produkt- und Geschäftsideen oder sozialen Projekten beteiligen. Kann das jeweilige Projekt erfolgreich umgesetzt werden, erhalten sie in der Regel eine Gegenleistung, beispielsweise ein Gratisexemplar, Rabatte oder Vorzugspreise oder eine immaterielle Anerkennung, beispielsweise eine besondere Würdigung als Spender. Kommt die erforderliche Summe für den Start des Projektes dagegen nicht zusammen, erhalten die Investoren ihr Geld zurück. Besondere Ausprägungen des Crowdfunding sind Crowdinvesting und Crowdlending.

Gewinnorientierte Varianten des Crowdfunding. Während es beim klassischen Crowdfunding in der Regel darum geht, gemeinschaftlich und privat innovative Ideen oder soziale Projekte zu finanzieren, steht hier entweder die Aussicht auf Zins plus Tilgung = Crowdlending oder eine Gewinnbeteiligung = Crowdinvesting im Vordergrund.

Verfahren, mit dem Banken, Zahlungsinstitute oder Unternehmen und andere Organisationen Informationen über ihre Kunden sammeln, um Risiken wie Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und andere illegale Aktivitäten zu erkennen und zu minimieren. Wichtiger Bestandteil der CDD ist die Identitätsprüfung des Kunden sowie die Risikobewertung.

D

An ein Bankkonto geknüpfte Karte, die zum bargeldlosen Bezahlen oder zum Geldabheben eingesetzt werden kann. Anders als bei einer Kreditkarte wird der Kaufbetrag zeitnah vom Konto des Kunden abgebucht. Die meistgenutzte Debitkarte in Deutschland ist die Girocard der deutschen Kreditwirtschaft. Auch Kreditkartenorganisationen wie Mastercard oder VISA bieten in Deutschland und anderen Ländern Debitcards für Bankkunden an.

Verwaltung und Buchhaltung ausstehender Forderungen von deren Entstehung, also dem Kauf mit Zahlungsziel, bis zum Zahlungseingang. Im bargeldlosen Zahlungsverkehr ist das Debitorenmanagement eine wichtige und aufwendige Aufgabe, die oft an einen externen Dienstleister übertragen wird.

Diners Club ist ein internationales Kreditkartenunternehmen. Die Diners Club-Karte wird heute in über 190 Ländern akzeptiert und bietet ihren Kunden spezielle Angebote und Vorteile wie zum Beispiel Bonusprogramme oder Reiseversicherungen.

Directclearing ist ebenso wie Accounting eine Form der elektronischen Zahlungsabwicklung. Beim Directclearing werden alle Girocard-Zahlungen direkt an die Bank des Händlers übermittelt und sind i.d.R. am Tag nach dem Kassenschnitt auf dem Händlerkonto ersichtlich. Voraussetzung dafür ist ein DTA-Vertrag, d.h. ein Vertrag über den Datenaustausch, mit der Bank, damit diese die Umsätze beim Zahler belasten und dem Händlerkonto gutschreiben kann. Beim Directclearing fallen pro Transaktion abhängig vom Vertrag Gebühren bei der Bank an.

Bezeichnet im Finanzwesen einen Abschlag vom Nennwert und stellt eine Form von Gebühr dar. Händler, die Kreditkartenzahlungen akzeptieren, zahlen beispielsweise ein Disagio in Form eines Abschlags vom Kaufbetrag. Kreditnehmer oder Anleger zahlen oft einen Abschlag vom Kreditbetrag oder vom Kurs eines Wertpapieres.

Discover ist eine US-amerikanische Kreditkartenmarke, mit mehr als 70 Millionen Karteninhabern vorrangig in Nordamerika. Die Karten bieten umfangreiche Payment-, Cashback- und Belohnungsprogramme. Discover gehört zu den größten Kartensystemen im US-amerikanischen Raum.

Unsere Display Logo App für Ingenico Terminals ermöglicht es Logos oder Werbung als Bild oder animiertes-GIF mit einer maximalen Größe von 500 kB auf dem Terminaldisplay anzuzeigen. Die jeweilige Datei wird im Ruhemodus des Terminals angezeigt. Für den “Kassenmodus” und den “Stand Alone”-Modus können unterschiedliche Dateien hinterlegt werden.

E

E Commerce  – Elektronischer Handel: Handel mit Waren und Dienstleistungen per Internet. Für das Zahlen im Onlineshop stehen je Shop-System Zahl-Plugins zur Verfügung.

Software, um alle Prozesse eines Online-Shops zu steuern, beispielsweise Produkte und Produktbeschreibungen anlegen, Bestände verwalten, Preise managen, Bestellungen abwickeln, Zahlungen annehmen. Zahlreiche Hersteller bieten vorgefertigte Lösungen, auch als Webshop-Software oder Online-Shopsystem bezeichnet, an, darunter zum Beispiel JTL Shop, Gambio, Magento, OScommerce, Oxid eSales, Sage, Shopify, Shopware, WooCommerce oder xtCommerce.

Elektronisches Kartenlesegerät zur Abwicklung von bargeldlosen Zahlungen am POS. Ursprünglich steht die Abkürzung EC für das Bezahlverfahren Electronic Cash mit Bankkarte und PIN-Eingabe. Moderne EC-Terminals unterstützen über unterschiedliche Schnittstellen wie Chipkartenleser, NFC oder Bluetooth auch weitere mobile, kontaktlose und bargeldlose Zahlungen, beispielsweise mit Debitkarte, Kreditkarte oder digitalem Wallet.

Eine durch secupay für Ingenico Terminals programmierte EC-Terminal-App ermöglicht den papierlosen und schnellen Ratenkauf direkt am Kartenterminal des POS. Er unterstützt Finanzierungssummen zwischen 200,00 € und 10.000,00 €.

E-Geld, kurz für elektronisches Geld: elektronisch gespeicherte monetäre Werte, also beispielsweise Konto- oder PrePaid-Guthaben. E-Geld kann also auf Bankservern aber zum Beispiel auch auf Chipkarten oder Smartphones gespeichert sein. Achtung: Kryptowährungen wie Bitcoin stellen kein E-Geld im Sinne des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes ZAG dar. Mehr zur Abgrenzung von E-Geld und Gutscheinen finden sie hier.

Die egoods App von secupay für das EC-Terminal ermöglicht es PIN-Printing-Produkte abzurufen und zu drucken sowie POSA-Produkte über das Terminal zu aktivieren. Es werden u.a. Mobilfunk-Guthaben, Geschenk- und Gaming-Karten sowie Online-Zahlungsmittel unterstützt. Optional kann für das einfachere Erfassen von EAN-Codes und Karten-IDs ein Barcode-Scanner am Terminal betrieben werden. Auch eine Kassenintegration wird durch secupay angeboten.

Kurz für Elektronisches Lastschriftverfahren. Bequeme und sichere Zahlungsmethode, bei der der Betrag direkt vom Bankkonto des Kunden abgebucht wird.

Englisch für Treuhand- oder Anderkonto. Im E-Commerce schützt der Escrow Service beide Seiten vor Betrug, beispielsweise indem Ware erst ausgeliefert wird, nachdem der Zahlbetrag auf dem Treuhandkonto hinterlegt wurde oder umgekehrt die Zahlung vom Treuhandkonto erst freigegeben wird, wenn der Kunde den Erhalt der Ware bestätigt. Auch bei digitalen Finanzgeschäften wie Crowdfunding oder Crowdinvesting können eingezahlte Gelder insolvenzsicher bis zur Auszahlungsreife auf Treuhandkonten verwahrt werden.

Das eTerminal bietet Händlern und Dienstleistern eine webbasierte Möglichkeit Lastschriften und Kreditkartenzahlungen händlerinitiiert manuell oder gesammelt per CSV-Upload als ‘Merchant Initiated Transaction’ (MIT) einzureichen. Die eTerminal Payout-Funktion ist für Unternehmen und Plattformen interessant, die regelmäßig an einen geschlossenen Benutzerkreis auszahlen.

Digitale Geldbörse auf dem Smartphone oder der Smartwatch, in der verschiedene bargeldlose Zahlungsmittel hinterlegt werden können, um damit mobil und kontaktlos zu bezahlen. Bekannte Wallets sind beispielsweise Apple Pay und Google Pay. Lesen Sie mehr in unserem Blogartikel.

Gutscheine, Treueprogramme & Couponing

F
Auch Forderungsankauf: Finanzierungsform für Unternehmen. Durch den Verkauf offener Forderungen an einen Factoringdienstleister erhöht sich die Liquidität, außerdem sparen Unternehmen oft erheblichen Aufwand für das Debitorenmanagement und begrenzen ihr Ausfallrisiko. Dafür zahlen sie in der Regel einen Abschlag vom Forderungsbetrag als Gebühr an den Dienstleister.

Auch Fiat-Währung, ist ein gesetzliches, von der Regierung des jeweiligen Landes und Zentralbanken reguliertes Zahlungsmittel. Dazu zählen traditionelle Währungen wie Euro oder US-Dollar. Der Wert der jeweiligen Währung ist meist von der wirtschaftlichen und politischen Stärke der Regierung abhängig. Der Begriff “Fiat” ist abgeleitet vom lateinischen Verb fieri und heißt übersetzt “es werde” oder “es entstehe”. Der Begriff Fiat-Geld wurde entwickelt, um eine Abgrenzung zu Kryptowährungen zu schaffen

Unternehmen, das Finanzdienstleistungen erbringt, also Dienstleistungen aus Bereichen wie Finanzierung, Geldanlage oder Zahlungsverkehr. Dazu zählen beispielsweise Banken, Bausparkassen, Fondsgesellschaften, Kreditkartenorganisationen, Leasinggesellschaften, Versicherungen, Vermögensverwalter oder Wertpapierbörsen Versicherungen. Auch Payment Service Provider (PSP) oder Zahlungsinstitute wie secupay zählen zu den Finanzdienstleistern und unterliegen der Aufsicht durch die BaFin.

Erlaubnispflichtiger Zahlungsdienst gemäß Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG). Dabei übermittelt der Zahlungsdienstleister Geldbeträge von Dritten, zu denen keine kontenmäßige Beziehung besteht. Beispiel: Im Rahmen einer Cashback-Aktion zahlt der Zahlungsdienstleister Kunden eines Supermarkts umsatzabhängige Gutschriften für den Kauf bestimmter Produkte aus oder erstattet den Kaufbetrag nach einem Produktrückruf durch den Hersteller.

Kurz für Financial Technology: Oberbegriff für Technologie zum Bereitstellen von Finanzdienstleistungen, wird oft als Synonym für Startups oder Digitalunternehmen verwendet, die digitale Finanzdienstleistungen anbieten.

Englisch für Betrugsprävention, sind dynamische Sicherheitsmechanismen im elektronischen Zahlungsverkehr, die dazu dienen kalkulierbare Zahlungsausfälle zu vermeiden. secupay bietet umfassende Services zur Bonitätsprüfung und Risikobewertung einer Transaktion schon während des Zahlungsprozesses, mit dem Ziel betrügerische Absichten zu erkennen und die Ausführung zu unterbinden. Kommt es nach Bestellabschluss dennoch zu einem Zahlungsausfall, kann dieser für Zahlungen per Lastschrift und Rechnungskauf über die secupay Zahlgarantie abgesichert werden.

G

gambio software ist ein Online-Shopsystem, für das secupay ein einfach integrierbares Zahlungsplugin anbietet. Damit lassen sich Zahlungsarten, wie Rechnungskauf, Kreditkarte, SEPA-Lastschrift und SOFORT-Überweisung einbinden.Daneben stehen Funktionen wie automatische Versandmeldungen, Stornierungen und Refunds direkt aus dem Backend heraus zur Verfügung.

Deutsches Gesetz, das Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verhindern soll. Unter anderem verpflichtet das Gesetz Banken und Unternehmen dazu, ihre Kunden zu identifizieren und die Identifizierungsdaten aufzubewahren. Außerdem müssen sie Risikomanagement gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung betreiben. Verstöße gegen das GWG können mit Bußgeldern, Geld- oder Freiheitsstrafen geahndet werden.

Gemischte Warenkörbe: Wichtige Funktion auf Online-Marktplätzen, die es Kunden ermöglicht, Waren verschiedener Anbieter im Warenkorb zu bündeln und in einer Transaktion gemeinsam zu bezahlen. Der Zahlungsdienstleister sorgt im Rahmen des Payment-Splitting dafür, dass jeder Anbieter anschließend den korrekten Kaufbetrag erhält.

Weitverbreitete Debitkarte, die von deutschen Banken und Sparkassen an Kontoinhaber ausgegeben wird. In Deutschland sind rund 100 Millionen Girocards im Umlauf, an mehr als einer Million EC-Terminals in Deutschland kann damit bargeldlos bezahlt werden. Mit rund 6,7 Milliarden Transaktionen (Stand 2022) ist die Girocard die meistgenutzte Zahlkarte in Deutschland.

Identifikationsnummer, die erforderlich ist, um Lastschriften einzuziehen. Die GläubigerID wird bei der Bundesbank beantragt.
Kurz für Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form. Die GoBD regelt, welche grundsätzlichen Prinzipien Unternehmen beachten müssen, damit ihre Aufzeichnungen vom Finanzamt anerkannt werden. Dazu zählen folgende Grundsätze: Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit, Wahrheit, Klarheit und fortlaufende Aufzeichnung, Vollständigkeit, Einzelaufzeichnungspflicht, Richtigkeit, zeitgerechte Buchungen und Aufzeichnungen, Ordnung und Unveränderbarkeit.

Google Pay ist das eWallet von Google zum bargeldlosen Bezahlen für Nutzer von Android-Geräten

Instrument zur Umsatzsteigerung und Kundenbindung im Handel. Vorausbezahlte Gutscheine können vom Inhaber beim Einkauf an der Kasse wie Bargeld eingelöst werden. Gutscheine sind ein beliebtes Geschenk. Auch Unternehmen geben oft Gutscheine für steuerfreie Sachbezüge an die Mitarbeiter aus, beispielsweise Tank- oder Restaurantgutscheine.

H
Übernahme der Haftung beziehungsweise des Ausfallrisikos durch den Zahlungsdienstleister. Das Risiko von Zahlungsausfällen durch Betrug oder ungedeckte Konten trägt in der Regel der Händler, der bargeldlose Zahlungen annimmt. Besteht Haftungsumkehr, haftet dagegen der Zahlungsdienstleister. Haftungsumkehr, also volle Zahlungsgarantie, besteht beispielsweise bei Zahlungen mit 2-Faktor-Authentifizierung wie dem 3D-Secure-Verfahen
I

Transparentes Gebührenmodell für Kreditkartenzahlungen, bei dem die verschiedenen Gebührenbestandteile separat ausgewiesen werden. Interchange ++ umfasst die Interchange-Gebühren, plus die von der Kreditkartenorganisation erhobenen Gebühren (Card Scheme), plus die Gebühren, die der Acquirer verlangt.

Nachweis der Identität und Zugangsberechtigung beispielsweise beim Zugriff auf einen Online-Account oder ein Bankkonto.

Geschäftsmodell und Zahlungsmethode im Mobile Commerce. Kunden, können innerhalb einer bestimmten App, kostenpflichtige digitale Produkte oder Services erwerben, beispielsweise weitere Level in einem Online-Spiel, Premiuminhalte in einer News-App oder erweiterte Funktionen in einer Sprachlern-App. Bezahlt wird mit der im jeweiligen App-Store hinterlegten Bezahlmethode.

Initial Coin Offering ist eine noch recht neue Methode der Kapitalaufnahme zur Finanzierung unternehmerischer Vorhaben, die vorrangig von Start-ups verwendet wird, deren Geschäftsmodell auf Kryptowährungen basiert. Bei ICOs werden mittels Blockchain-Technologien virtuelle Währungen oder Tockens erzeugt, welche in einem unregulierten öffentlichen Bieterverfahren an interessierte Käufer verkauft werden.

Auch Interbankenentgelt: wichtiger Bestandteil der Kreditkartengebühren. Interchange-Fees werden von der Bank des Karteninhabers (Issuer) erhoben und von der Bank des Händlers (Acquirer) bezahlt. Die Händlerbank stellt die Gebühr dem Händler in Rechnung. Interchange Fees werden zusammen mit allen anderen Gebühren automatisch vom Kaufbetrag abgezogen.

Unternehmen, das Zahlkarten herausgibt, in der Regel eine Bank oder Kreditkartenorganisation. Der Issuer führt die Konten der Kunden, die per Karte bezahlen.

J

Bei JCB, englische Abkürzung für Japan Credit Bureau, handelt es sich um ein globales Zahlungssystem mit der Unternehmenszentrale in Tokio, Japan. Die Kreditkartengesellschaft gibt Zahlkarten aus, die sich weltweit im Einsatz befinden.

JTL Shop ist eine deutsche E-Commerce-Software, die Online-Händlern ermöglicht, einen eigenen Onlineshop zu betreiben. Für die Einbindung Ihrer Wunschzahlarten, z.B. Kauf auf Rechnung, Kreditkarte, Sofortüberweisung, SEPA-Lastschrift oder Paypal in ein JTL5-Shopsystem bietet secupay ein multishopfähiges Zahlungsplugin

K

Die Kapitalertragssteuer, auch Abgeltungssteuer, ist eine Abgabe auf Erträge aus Kapitalvermögen, wie beispielsweise Zinsen im Rahmen des Crowdinvestings. Die Kapitalertragssteuer wird direkt vom Zahlungsinstitut einbehalten und an das Finanzamt abgeführt. Die Höhe der Steuer beträgt aktuell 25 Prozent.

Annahme von Karten als bargeldloses Zahlungsmittel. Rund 60 Prozent des stationären Handelsumsatzes werden mittlerweile per Karte bezahlt. Die Kartenakzeptanz ist deshalb ein wichtiger Kundenservice. Die Kartenakzeptanz setzt zum einen den Vertrag mit einem Acquirer voraus. Zudem muss die jeweilige Kartenart am EC-Terminal oder im Online-Checkout technisch vom Payment Service Provider freigeschaltet werden.

Ein Kartenlesegerät, auch EC-Terminal, ermöglicht Kreditkarten, Debitkarten, Wallets usw. zu lesen und zu verarbeiten. Kartenlesegeräte werden im stationären Handel, in Restaurants usw. eingesetzt und sind in der Regel mit einem PIN-Pad ausgestattet, das es dem Zahler ermöglicht, die Zahlung mit einer persönlichen Identifikationsnummer zu bestätigen.

Form der bargeldlosen Zahlung mit einer Bezahlkarte, beispielsweise einer Debit-, Kredit- oder Kundenkarte. Kartenzahlungen können auf unterschiedliche Weise erfolgen, beispielsweise per Chipkartenleser am EC-Terminal, kontaktlos oder mobil per Smartphone.

Bargeldlose Zahlungsform, bei der die Zahlkarte den Chip- oder Magnetstreifenleser am EC-Terminal nicht mehr berühren muss. Stattdessen genügt es, die Karte oder ein Smartphone mit eWallet dicht an das Kartenlesegerät zu halten. Die Datenübertragung erfolgt in der Regel per Funk, siehe auch NFC Rund 80 Prozent aller Kartenzahlungen an der Ladenkasse wurden 2022 bereits kontaktlos abgewickelt.

Kontenabgleich, auch als Account Reconciliation bezeichnet, bezieht sich auf den Prozess, bei dem Finanztransaktionen mit den Buchhaltungsunterlagen und Bankauszügen abgeglichen werden, um sicherzustellen, dass alle Buchungen korrekt erfasst wurden. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Finanzintegrität und -genauigkeit zu gewährleisten und potenzielle Fehler oder Betrug aufzudecken.

Bezahlkarte für bargeldloses Bezahlen. Im Gegensatz zur deutschen Girocard können Kreditkarten weltweit und auch im E-Commerce zum Bezahlen eingesetzt werden. Anders als bei einer Debitkarte werden Umsätze in der Regel nicht sofort sondern monatlich vom Kundenkonto abgebucht. Optional kann die Kreditkarte bei entsprechender Bonität des Karteninhabers mit einem Kreditrahmen ausgestattet werden. Kreditkarten werden entweder von einer Bank in Kooperation mit einer Kreditkartenorganisation ausgegeben, so zum Beispiel MasterCard, Visa oder JCB (Japan Credit Bureau). Oder sie kommen direkt von einem Kreditkarteninstitut, so wie American Express, Discover oder Diners.

Digitales bargeldloses Zahlungsmittel auf Basis einer kryptographischen Technologie wie der Blockchain. Im Gegensatz zum Fiatgeld sind Kryptowährungen kein offizielles Zahlungsmittel. Zu den bekanntesten Kryptowährungen zählen Bitcoin, Etherum, Tether oder USD Coin. Kryptowährungen werden aus speziellen Online-Plattformen gehandelt, den sogenannten Kryptobörsen. Da die meisten Kryptowährungen nicht an reale Werte gekoppelt sind, können die Kurse sehr stark schwanken.

Kundenbindung umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, Kunden langfristig an das eigene Unternehmen zu binden und zu wiederholten Käufen zu animieren.

KYC ist der Prozess zur Identifizierung von Kunden im Rahmen der Geldwäschebekämpfung. Bevor Unternehmen Zahlungen von Kunden annehmen, müssen sie zunächst deren Identität und Adresse prüfen und ggf. weitere Informationen einholen.

Plattform Lösungen

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L

Bargeldlose Zahlung, die vom Händler initiiert wird, siehe auch Bankeinzug.

Auch Einzugsermächtigung: Einwilligung des Kontoinhabers, Geld per Lastschrift vom Konto abzubuchen. Die Einzugsermächtigung muss dem Unternehmen, das Geld per Lastschrift vom Konto des Kunden abbuchen möchte, zuvor erteilt werden und kann vom Kontoinhaber jederzeit ohne Angabe von Gründen und ohne Kündigungsfrist schriftlich widerrufen werden.

Ein Loyalty Programm ist ein Treueprogramm, bei dem Kunden für ihre Einkäufe oder andere Aktivitäten vom Händler belohnt werden. Dabei können Punkte oder andere Vergütungen gesammelt und später gegen Prämien eingelöst werden. Loyalty Programme dienen dazu, Kunden an ein Unternehmen zu binden und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. Siehe auch Bonusprogramm.

M

Internationales Zahlungssystem für Debitkarten von Mastercard. Viele deutsche Banken und Sparkassen haben an Kontoinhaber Girocards mit Maestro-Funktion ausgegeben. 2023 stellt Mastercard das System schrittweise ein. Nach dem 30.06.2023 ausgegebene Girokarten können deutsche Kunden nicht länger zum Bezahlen im Ausland nutzen. Zum Blogartikel “Wird die Girokarte abgeschafft?”

Magento ist eine Onlineshop-Software, mit der benutzerdefinierte Online-Shops mit erweiterten Funktionen erstellt werden können. Das secupay Zahlungsmodul ermöglicht die Akzeptanz von Zahlungen direkt über den mit Magento erstellten Shop. Dabei werden verschiedene Zahlungsmethoden wie Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung oder Lastschrift unterstützt.

Geschäftsmodell im E-Commerce. Auf einem Marktplatz können viele unterschiedliche Unternehmen Waren oder Dienstleistungen anbieten und auf diese Weise deutlich mehr Kunden erreichen als mit dem eigenen Online-Shop. Marktplatzanbieter stellen dafür eine gemeinsame Infrastruktur bereit, um online zu verkaufen und Zahlungen abzuwickeln. secupay übernimmt das Abwickeln gemischter Warenkörbe und Payment Splitting.

Auch Messeterminal oder Kurzzeitterminal, ist ein mobiles Zahlungsgerät für kurzzeitige Veranstaltungen oder temporäre Standorte. Es ermöglicht Händlern vorort auf Wochenmärkten, Messen, Weihnachtsmärkten u.ä. Zahlungen über verschiedene Zahlungsarten anzunehmen.

Mastercard ist ein international anerkanntes Kreditkartenunternehmen. Kunden können ihre Kreditkarten in vielen Geschäften und Online-Shops weltweit nutzen. Mastercard bietet auch Debitkarten und Prepaid-Karten an. Das Unternehmen arbeitet mit Banken und Kreditinstituten zusammen, um seinen Kunden eine Vielzahl von Finanzprodukten und -dienstleistungen anzubieten. Auch kontaktlose Zahlungen sind mit Mastercard möglich. 

Abkürzung für Mobile Commerce: digitaler Handel über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets. Laut Statista nutzt in Deutschland bereits jeder fünfte Kunde sein Handy wöchentlich zum Shoppen. In China oder den USA sind es mehr als 30 Prozent.

Auch Terminal-Apps, sind von secupay programmierte Zusatzanwendungen für EC-Terminals auf Basis des Open Application Interface (OAI) von Ingenico. Gebotene Mehrwerte für Kartenlesegeräte sind z.B. die Durchführung von Ratenkäufen, die Abwicklung von Gutschein- und Kundenkarten, das Ausspielen von Display-Werbung und das Aktivieren von POSA-Produkten, wie Amazon, Zalando oder Spotify-Gutscheine ohne zusätzlich benötigte Hardware.

Hybride Finanzierungsform für Unternehmen, die sich rechtlich und wirtschaftlich zwischen Fremd- und Eigenkapital bewegt. Mezzanine-Kapital wird in der Regel langfristig und ohne starke Sicherheiten gewährt. Die Verzinsung erfolgt oft erfolgsabhängig. Weil das Risiko für den Kapitalgeber höher ist, fallen in der Regel höhere Zinsen an als beispielsweise für einen klassischen Bankkredit. Gängige Gestaltungen sind beispielsweise Nachrangdarlehen, stille Beteiligungen, Genussrechte oder Wandelanleihen. Kann über Crowdinvesting eingeworben werden.

Auch Interchange Fee Regulierung: 2015 europaweit eingeführte Regulierung des mulilateralen Interbankenentgelts für Kartenzahlungen in der EU (siehe auch Interchange Fee). Seither dürfen kartenausgebende Banken der Händlerbank maximal 0,2 % vom Umsatz für private Debitkartenzahlungen und 0,3 % für private Kreditkartenzahlungen ihrer Kunden berechnen. Das Interbankenentgelt reicht die Händlerbank in der Regel zusammen mit weiteren Gebühren an ihre Vertragspartner (Händler) weiter. Die MIF-Regulierung gilt nicht für Firmenkreditkarten, Kundenkarten und Karten von außerhalb der EU.

Mobile Commerce bezieht sich auf den Handel über mobile Geräte wie Smartphones und Tablets. Es ermöglicht den Kunden, Produkte oder Dienstleistungen online auf Webseiten oder in Apps zu suchen, zu kaufen und zu bezahlen, unabhängig von ihrem Standort.

Die modified eCommerce Shopsoftware ist ein Open-Source Shopsystem. Das von secupay angebotene Zahlmodul integriert die Zahlungsarten Rechnungskauf und SEPA-Lastschrift mit Zahlungsgarantie sowie Kreditkarte, Vorkasse und SOFORT. Eine automatische Versandmeldung gehört ebenso zum Funktionsumfang.

Kurz für Mail Order Telephone Order: klassisches Bestellverfahren im Versandhandel oder Tele-Shopping per Email oder Telefon.

Verkauf über mehrere Vertriebskanäle wie z.B. Ladengeschäft, Online-Shop, Märkte und Messen. Verkauf über mehrere Vertriebskanäle wie z.B. Ladengeschäft, Online-Shop, Märkte und Messen.

N

Kurz für Non-fungible Token: digitales Objekt, das einen realen Vermögenswert virtuell repräsentiert. NFTs sind einzigartig, unteilbar, nicht austauschbar und überprüfbar.

Kurz für Near Field Communication: drahtloses Übertragungsverfahren, das unter anderem für kontaktlose Zahlungen genutzt wird. Das Zahlungsmittel, beispielsweise eine Girocard, eine Kreditkarte oder eine Smartwatch mit digitalem Wallet müssen dazu lediglich nahe an das EC-Terminal gehalten werden.

Unkomplizierte Möglichkeit, bargeldlose Zahlungen beispielsweise per Payment-Link zu akzeptieren oder per eTerminal zu initiieren, ohne die Lösung technisch in die eigenen Systeme zu integrieren.

O

Anbindung neuer Kunden oder Geschäftspartner, beispielsweise Freischaltung neuer Kunden oder Anbieter auf einem Online-Marktplatz, Freischaltung neuer Investoren oder Anlageprojekte beim Crowdinvesting. Voraussetzung ist in der Regel eine Identitätsprüfung und ein Bonitätscheck.

Gebrauchsfertiges Software-Modul, das einfach angeschlossen oder „eingesteckt“ wird. Mit Plugins lässt sich der Funktionsumfang einer Software, beispielsweise eines Webshops, modular und ohne Integrationsaufwand sehr schnell und einfach erweitern.

Verkauf über mehrere Vertriebskanäle, z.B. Ladengeschäft, Online-Shop, Märkte und Messen. Im Gegensatz zu Multichannel werden die unterschiedlichen Kanäle aber nicht isoliert und parallel betrieben. Vielmehr sind bei Omnichannel wichtige Informationen wie Warenbestände, Bestellungen, Zahlungen oder Retouren nahtlos über alle Kanäle miteinander verknüpft.

Kurzform für Open Payment Initiative: Hierbei handelt es sich um eine vom Betriebssystem unabhängige, XML-basierte Schnittstelle zwischen Kasse und Kartenlesegerät. Der Anschluss des Bezahlterminals an die Kasse erfolgt per TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol).

Bargeldlose mobile Zahlverfahren, die auf einem Barcode oder QR-Code basieren. Um optische Zahlverfahren zu nutzen, benötigen Kunden ein mobiles Gerät, das in der Lage ist, die entsprechenden Codes auf dem Display anzuzeigen oder vom Kassendisplay abzulesen. Ein bekanntes QR-Code basiertes Bezahlverfahren ist beispielsweise Alipay.

OScommerce ist ein Open-Source Shopsystem. Mit der secupay Zahlungserweiterung lassen sich die Zahlungsarten Lastschrift und Rechnungskauf mit Zahlungsgarantie, Kreditkarte, Vorkasse und SOFORT Überweisung einbinden, sowohl für B2B als auch B2C.

OXID eSales ist eine E-Commerce-Plattform, die es Händlern ermöglicht, Online-Shops zu erstellen und zu betreiben. Das secupay Zahlungsmodul ist ein Plugin für den OXID eShop, das verschiedene Zahlungsarten ermöglicht. Es unterstützt verschiedene Zahlungsmethoden wie Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung und viele mehr.

P

Mobile EC-Terminal-Modellreihe auf Basis des Betriebssystems Android von CCV. Lesen Sie mehr über die neue Smartterminal-Generation im Blogartikel.

Komfortables und sicheres Online-Bezahlverfahren, bei dem der Kunde über einen digitalen Kanal wie beispielsweise email, digitale Rechnung, SMS, Chat oder Social Media-Seite einen Link erhält, der direkt auf eine Checkout-Seite führt, wo die Zahlung durchgeführt werden kann. Mit dem Paymentlink / Pay-by-Link sind Online-Verkäufe auch ohne eigenen Webshop mit Kassenfunktion möglich.

Kurz PSP, englisch für Zahlungsdienstleister, ist ein Unternehmen, das mit behördlicher Genehmigung (BaFin- und ZAG-Lizenz) die technische Abwicklung verschiedenster elektronischer Zahlungsdienstleistungen übernimmt.

Aufteilung eines Zahlbetrags auf verschiedene Zahler oder Empfänger. Payment Splitting ist eine wichtige Funktion auf Online-Marktplätzen, wenn es beispielsweise darum geht, den Zahlbetrag für einen Warenkorb auf verschiedene Händler aufzuteilen oder anteilige Provisionen und Gebühren abzuziehen und zu verteilen. Zahlungsdienstleister wie secupay bieten Payment-Splitting an.

Englisch für Auszahlung. Neben der Annahme von bargeldlosen Zahlungsverkehr muss sichergestellt sein, dass auch Auszahlungen korrekt und zeitnah abgewickelt werden können, beispielsweise für Retouren im Online-Shopping, für Zins- oder Tilgungszahlungen im Crowdinvesting, für Vergütungen und Provisionen oder im Rahmen von Cashback-Aktionen.

Paypal ist ein Online-Zahlungsdienst, der es Benutzern ermöglicht, Geld sicher und einfach zu senden und zu empfangen. Der Paypal Käuferschutz sichert Zahlern bei Nichtlieferung durch den Händler ab. Die Zahlung erfolgt über den Einzug vom Bankkonten, über die hinterlegte Kreditkarten oder PayPal-Guthaben.

Kurz für Payment Card Industry Data Security Standard. Internationales Regelwerk der Kreditkartenbranche, um Kreditkartenbetrug und -missbrauch im Internet einzudämmen. Alle Unternehmen, die Daten von Karteninhabern verarbeiten, müssen nachweisen, dass sie dem Standard entsprechen.

Paymentlösung, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Online-Plattformen zugeschnitten ist, also beispielsweise auf Geschäftsmodelle wie Online-Marktplätze, Crowdinvesting– oder Crowdfunding-Plattformen, Mietbörsen oder Vermittlungsplattformen. Wichtige Funktionen im Plattformgeschäft sind beispielsweise Gemischte Warenkörbe, Payment Splitting, Onboarding oder Escrow-Service, also das Sammeln von Geldern auf Treuhandkonten.

Kurz für Point of Sale: Ort, wo eine Transaktion durchgeführt wird, oft als Synonym für den physischen Laden verwendet.

Erster deutscher Onlineshop für EC-Terminals, Zahlungsabwicklung am Terminal und Terminal-Zusatzapplikationen. POS-cash ist ein Tochterunternehmen der secupay AG

Kommerzieller Anbieter von E-Commerce-Software, für den die secupay AG ein Zahlungsplugin anbietet. Dieses AddOn für PrestaShop unterstützt alle Wunschzahlarten, die Funktion manueller Versandmeldungen, usw.

Kurz für Payment Services Directive 2: europäische Zahlungsdiensterichtlinie, die seit 2018 in deutsches Recht umgesetzt ist. Mit der PSD2 wurden verschiedene Regelungen erlassen, um die Sicherheit im Zahlungsverkehr zu erhöhen und mehr Wettbewerb zwischen Zahlungsinstituten zu ermöglichen. Insbesondere wurde für viele Formen von bargeldlosen Zahlungen die Pflicht zur starken Kundenauthentifizierung eingeführt. 

Fachbegriff für Zahlungen, die entweder vom Kontoinhaber (push) oder vom Zahlungsempfänger (pull) ausgelöst werden. Zu den Push-Zahlungen zählt beispielsweise die Überweisung oder die Freigabe einer Kartenzahlung. Lastschriften stellen dagegen Pull-Zahlungen dar.

Q

Bei der Quittungs-App, auch Kassen-App genannt, handelt es sich um eine von secupay angebotene App für Ingenico EC-Terminals. Die App ermöglicht den Druck von Quittungen und Kassenbons sowohl für Karten- als auch für Barzahlungen – auch unterwegs, ganz ohne Kasse. Dafür können am Terminal je nach Konfiguration sowohl Artikel mit fixen Preisen als auch Artikelgruppen und Preise ausgewählt bzw. eingegeben werden.

Gehört zu den optischen Zahlmethoden. QR-Code Payment ermöglicht es Benutzern, Zahlungen über das Abscannen eines QR-Codes mit ihrer Smartphone/Tablet-Kamera zu initiieren und über ihre bevorzugte Zahlungsmethode auszuführen, wie z.B. Banküberweisungen oder Paypal.

Zahlmodule & Plugins für E-Commerce Zahlungen im Onlineshop

Wählen Sie Ihr passendes Onlineshop Modul:

R

Option, einen fälligen Kaufbetrag nicht sofort, sondern über einen vereinbarten Zeitraum in mehreren, festgelegten Raten zu bezahlen. Um Kunden spontane Käufe zu erleichtern und den Umsatz zu steigern, bieten viele Händler Ratenkauf in Kooperation mit einem Zahlungsdienstleister an. Der Händler erhält den Kaufbetrag sofort, der Kunde zahlt die Raten an den Dienstleister. Dem Ratenkauf geht in der Regel eine Bonitätsprüfung voraus.

Rechnungskauf ist eine beliebte und wichtige Zahlungsmethode im e-Commerce, bei MOTO-Geschäften oder im B2B-Geschäft mit gewerblichen Kunden. Zusammen mit der Ware erhalten Kunden eine Rechnung zugeschickt, die sie innerhalb der festgelegten Frist begleichen. Üblich sind 10 bis 14 Tage.

Kurz R2P, RTP, englisch für Zahlungsaufforderung: modernes, digitales Bezahlverfahren, das für die Kunden besonders komfortabel ist. Kunden erhalten einen digitalen Payment-Link mit allen Informationen zur Transaktion, beispielsweise per eMail oder SMS. Erst durch Anklicken des Links lösen sie den Bezahlvorgang per Überweisung aus. RTP beschleunigt den Bezahlvorgang beim Rechnungskauf und ermöglicht es Händlern, Zahlungen auch ohne EC-Terminal oder Online-Shop zu akzeptieren.

S

Gebühr im bargeldlosen Zahlungsverkehr, die vom Betreiber des Card Schemes, beispielsweise von einer Kreditkartenorganisation wie Mastercard oder VISA erhoben wird.

Auch Kreditscoring: Methode, um die Kreditwürdigkeit eines Kunden oder Geschäftspartners anhand eines Skalenwertes zu messen.

Kurz für Software Development Kit. Ein SDK ist eine Sammlung von Programmierwerkzeugen und Programmbibliotheken, die zur Entwicklung von Software dient. Es unterstützt Softwareentwickler, darauf basierende Anwendungen zu erstellen und Schnittstellen zu integrieren. In der Regel gibt es zu jeder Programmiersprache ein Software Development Kit, zum Beispiel für PHP, Java, Android. Hier finden Sie die bei secupay verfügbaren SDK.

secubase bezeichnet die von secupay entwickelte Software für Ingenico-Terminals, welche den Betrieb von Zusatzanwendungen in Form von Terminal Apps ermöglicht. Die secubase kann auf allen Ingenico-Terminals der Telium-Serie und Tetra-Serie genutzt werden, soweit diese über eine TCP/IP Verbindung betrieben werden.

Mit seiner Loyaltysparte secucard bietet secupay Kundenbindungslösungen für den Präsenz- und Onlinehandel. Coupons, Gutschein- oder Kundenkarten mit individuell gestaltbaren Treueprogrammen können kontaktlos oder über eine optische Erfassung der Kartendaten am POS über Kasse, Tablet oder Terminal entgegen genommen werden.

Mit secuIdent hat secupay ein Onlinetool innerhalb des secupay Webportals secuOffice zur Identifizierung von Vertragspartnern geschaffen, welches alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt und einen schnellen, einfachen und sicheren KYC Prozess ermöglicht.

Als Security Token bezeichnet man digitale Vermögenswerte auf Basis der Blockchain-Technologie. Im Gegensatz zu digitalen Gutscheinen oder Kryptowährungen unterliegen sie der Wertpapieraufsicht. In Deutschland ist die BaFin zuständig. Es handelt sich also um offizielle, digitale Wertpapiere, die Investoren die gleichen Rechte einräumen wie traditionelle Kapitalmarktprodukte. Bei einem Token Offering werden tokenisierte Vermögenswerte herausgegeben.

Im Webportal secuOffice werden alle Transaktionen (Ein- und Auszahlungen), Zahlungsavise und Rechnungen angezeigt. Transaktionsdaten von z.B. Zahlungen oder Gutscheineinlösungen sind in Echtzeit im System verfügbar. Alle Daten lassen sich zur Weiterveraerbeitung im csv-Format exportieren. Alle Funktionen können über eine Schnittstelle in eigene Systeme eingebunden werden.

Kurz für Single Euro Payment Area. Der einheitliche Euro-Zahlungsraum umfasst neben den 28 EU-Staaten auch Island, Liechtenstein, Norwegen, Monaco und die Schweiz. Im SEPA-Raum werden europaweit standardisierte Verfahren für den bargeldlosen Zahlungsverkehr per Überweisung, Lastschrift oder Kartenzahlung angeboten. SEPA-Zahlungen können nur in Euro abgewickelt werden. Werden die angesprochenen Zahlungskonten in einer anderen Währung geführt, muss der kontoführende Zahlungsdienstleister eine Umrechnung vornehmen.

Shopmodule sind vorgefertigtes Software-Modul zur einfachen Erweiterung einer E-Commerce-Software per PlugIn.

Shopware ist eine modulare E-Commerce-Software, die es Online-Händlern ermöglicht, einen professionellen Online-Shop zu erstellen. Mit zahlreichen Funktionen und Erweiterungen ist Shopware eine beliebte Lösung für kleine und mittlere Unternehmen. Verschiedene Zahlungsarten können über das secupay Zahlungsmodul in den Showare-Shop integriert werden.

Mit Hilfe einer smartZVT-Einbindung (siehe auch ZVT) können Kassensoftware und EC-Terminal netzunabhängig über ein Internetprotokoll verbunden und über eine Managementkonsole zugeordnet werden. Kasse und Terminal können sich dabei in verschiedenen Netzen befinden. Ein Terminal kann mit mehreren Kassen und eine Kasse mit mehreren Terminals arbeiten. Voraussetzung für eine Integration via smartZVT ist die Software secubase auf dem Kartenterminal und die Integration der secuConnect-Schnittstelle in die Kassenanwendung.

Moderne Variante des E-Commerce über Soziale Medien oder andere interaktive Shopping-Kanäle. Produkte oder Dienstleistungen werden dabei oft im Rahmen von Live-Shows oder kurzen Videos persönlich präsentiert.

Kurz für Secure Socket Layer, etabliertes Protokoll für die sichere, verschlüsselte Datenübertragung im Internet.
Anteil des jeweiligen Stakeholders an einem Zahlbetrag. Beispiel: Der vom Kunden gezahlte Kaufbetrag auf einem Online-Marktplatz wird anteilig zwischen mindestens zwei Stakeholdern, nämlich dem Betreiber der Plattform und dem Anbieter der Ware aufgeteilt. Darüber hinaus müssen möglicherweise auch Anteile für weitere Stakeholder berücksichtigt werden, beispielsweise für die Zahlungsabwicklung, die Finanzierung oder die Absicherung der angebotenen Ware oder Leistung.

Auch Strong Customer Identification SCA: Die Pflicht zur starken Kundenidentifizierung wurde im Rahmen der PSD2 europaweit eingeführt und greift seit 2021 auch in Deutschland für viele Online-Zahlungen. Kartenzahlungen und Banküberweisungen müssen seither in der Regel ein 2-Faktor-Prüfverfahren durchlaufen.

T
Kurz für Transaktion: gängige Verrechnungseinheit für Gebühren im bargeldlosen Zahlungsverkehr. Pro Transaktion wird üblicherweise eine feste Gebühr und/oder ein Anteil vom Transaktionsbetrag berechnet. 

Kurz für Technischen Anhang. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) definiert im Technischen Anhang Regeln für den deutschen Zahlungsverkehr. Im der werden neue regulatorische Anforderungen und Sicherheitsstandards für kontaktlose Kartenzahlungen am EC-Terminal definiert. Nach der Umstellung auf TA 7.2 der Deutschen Kreditwirtschaft bzw. auf DC POS 3.0 der Kreditkartenorganisationen wird die Single Tap Funktion aktiviert, so dass die Karten bei Kontaktloszahlungen mit PIN nicht noch einmal gesteckt werden müssen.

Auf Wunsch zahlen wir Kreditkarten- und Girocard-Accounting-Zahlungen taggenau aus, d.h. die Auszahlung entspricht der exakten Höhe Ihrers Kassenschnitts. Gebühren werden nicht mit der Auszahlung verrechnet, sondern getrennt in Rechnung gestellt. Voraussetzung dafür ist ein täglicher Kassenschnitt.

Von secupay programmierte Applikationen für Kartenterminals auf Basis des Open Application Interface (OAI) von Ingenico, siehe auch Mehrwert-Apps.

Digitalisierung von Vermögenswerten oder Rechten mittels Blockchain-Technologie. Token gelten als sehr sicher. Um sensible Zahlungsinformationen vor unberechtigtem Zugriff zu schützen, werden Kreditkarten in digitalen Wallets oder für One-Click-Payments oft als Token hinterlegt.

TWINT ist ein mobiles Zahlungsmittel der größten Schweizer Banken. Die Zahlung erfolgt per Smartphone-App nach Eingabe eines Zahlungscodes. Die Zahlung wird über ein Bluetooth Low Energy (BLE) Beacon oder einen Zahlencode freigegeben. Der Zahlencode kann bequem als QR-Code eingegeben werden. Zahlungen mit TWINT sind derzeit nur in CHF möglich.

U

Zahlungsanweisung, bei der Geld von einem Konto auf ein anderes Konto überwiesen wird. Im Gegensatz zur Lastschrift wird die Überweisung vom Kontoinhaber ausgelöst und kann nicht rückgängig gemacht werden.

Union Pay, auch China UnionPay/CUP, ist die einzige Kreditkartenorganisation in der Volksrepublik China. Mit mehreren Milliarden ausgestellter Karten ist CUP das weltweit größte Kartennetzwerk. Es wird vorrangig von chinesischen Käufern genutzt, für Käufe im In- und Ausland.

VW
Ein weltweit akzeptiertes Zahlungsnetzwerk und eine Kreditkartenmarke. Es ermöglicht den Einsatz von VISA-Kredit- und Debitkarten für Einkäufe und Zahlungen weltweit, online und offline. VISA bietet umfangreiche Sicherheitsfunktionen und einen breiten Akzeptanzbereich bei Händlern auf der ganzen Welt.

Vorkasse ist eine Zahlungsart, bei der der Kunde den Betrag bezahlt, bevor die Ware an ihn verschickt bzw. die Dienstleistung erbracht wurde. Für Online-Händler ist dieses Bezahlverfahren äußerst sicher, da keine Zahlungsausfälle zu befürchten sind.

Debitkarte von VISA. Seit 2005 geben deutsche Banken Vpay-Karten an ihre Kunden aus, oft in Kombination mit der Girocard. Seit 2022 stellt VISA schrittweise auf die neue Marke VISA Debit um. Diese Karten werden zunehmend nicht als Co-Badge, sondern als Alternative zur Girocard angeboten und setzen einen Akzeptanzvertrag mit einer VISA-Händlerbank Acquirer) voraus. Dafür fallen Gebühren an.

Wiederkehrende Zahlungen, auch “Recurring Payments”, sind eine Form der Abozahlung, bei der die Zahlbeträge von Intervall zu Intervall variieren können. Das ist der Fall, wenn Kunden im Rahmen des Abonnements Leistungen flexibel und individuell dazubuchen oder abbestellen können. Zahlbeträge müssen dem Payment Service Provider vom Händler entsprechend zu jeder Fälligkeit neu eingereicht werden.

WooCommerce ist ein Plugin für WordPress-Anwendungen, welches das Content-Management-System um die Funktionalität eines Onlineshops ergänzt. Das von secupay angebotene Zahlungsmodul bietet 1-Klick-Zahlungen für Kreditkarte und Lastschrift, sowie die Akzeptanz von Gutscheinen und Treueprogrammen ohne Zusatzaufwand.

XY

Für das OnlineshopSystem xt:commerce 3 bietet secupay ein Zahlungsplugin mit den in Deutschland bevorzugten Zahlungsarten Rechnungskauf, SOFORT-Überweisung, Kreditkarte und SEPA-Lastschrift. Gleichzeitig ermöglicht das Plugin automatische Versandmeldungen.

Z

Kurz für Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz. Das Gesetz regelt das Erbringen von Zahlungsdiensten in Deutschland. Wer in Deutschland als Zahlungsinstitut gewerbsmäßig Zahlungsdienste erbringt, benötigt die Erlaubnis der deutschen Aufsichtsbehörde BaFin. Um von der BaFin zugelassen zu werden, müssen Zahlungsinstitute neben ausreichend Kapital unter anderem nachweisen, dass Kundengelder im Falle einer Insolvenz geschützt sind.

Bei Zahlungsarten, auch Zahlungsmethoden, Bezahlmethoden, unterscheidet man zwischen Bargeldzahlungen und bargeldlosen Zahlungsarten. Zu den beliebtesten bargeldlosen Zahlungsarten in Deutschland gehören SEPA Lastschrift, Kreditkarte, Rechnungskauf, Überweisung und Walletzahlungen, wie Google Pay und Apple Pay. secupay bietet bargeldlose Zahlungsarten sowohl für den stationären Handel als auch Onlinehandel an.

Unter das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) fallen in Deutschland folgende Zahlungsdienste: Ein- und Auszahlungen, Lastschriften, Überweisungen, Kartenzahlungen mit und ohne Kreditgewährung, Finanztransfergeschäfte, die Tätigkeit als Acquirer (Händlerbank) oder Issuer (kartenausgebende Bank), Zahlungsauslösedienste wie Paypal sowie Kontoinformationsdienste. Wer diese Dienste gewerblich anbieten will, benötigt eine BaFin-Lizenz.

Unter das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) fallen in Deutschland folgende Zahlungsdienste: Ein- und Auszahlungen, Lastschriften, Überweisungen, Kartenzahlungen mit und ohne Kreditgewährung, Finanztransfergeschäfte, die Tätigkeit als Acquirer (Händlerbank) oder Issuer (kartenausgebende Bank), Zahlungsauslösedienste wie Paypal sowie Kontoinformationsdienste. Wer diese Dienste gewerblich anbieten will, benötigt eine BaFin-Lizenz.

Das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) unterscheidet zwischen Zahlungsdienstleistern und Zahlungsinstituten. Zahlungsinstitute sind laut ZAG „alle Unternehmen, die gewerbsmäßig oder in einem Umfang, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert, Zahlungsdienste erbringen.“ Zu den Zahlungsdienstleistern auch als Payment Service Provider (PSP) bezeichnet, zählen neben den Zahlungsinstituten auch Kreditinstitute und E-Geld-Institute.

Beim Rechnungskauf oder bei Kartenzahlungen besteht für Händler die Gefahr, dass der Kunde den fälligen Kaufbetrag nicht bezahlen kann oder will, obwohl er die Ware oder Leistung bereits erhalten hat. Gegen Aufpreis garantieren viele Zahlungsdienstleister dem Händler auf Wunsch die Zahlung und übernehmen selbst das Ausfallrisiko.

Eine Erweiterung oder Integration, die es ermöglicht, verschiedene Zahlungsmethoden in eine Website oder ein E-Commerce-System zu integrieren. Es erleichtert Onlinehändlern die sichere Abwicklung von Online-Zahlungen und das Anbieten eines relevanten Zahlungs-Mix. Zahlungsplugins sind für verschiedene Onlineshopmodule erhältlich, wie z.B. Magento, JTL, shopware oder wooCommerce.

Kurzform von Zahlungsverkehrsterminals: Eine ZVT-Schnittstelle ermöglicht die Kommunikation zwischen Kassensoftware und Zahlungsterminal mit Hilfe eines ZVT-Protokolls. Der Anschluss des Bezahlterminals an die Kasse erfolgt seriell (mit einem Kabel) oder per TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol), d.h. via LAN/DSL oder WLAN-Netzwerk. Damit kann der Zahlbetrag von der Kasse an das Kartenlesegerät übertragen werden, als Rückmeldung erhält die Kasse den Status der Zahlung. Weniger aufwändig ist die Kommunikation via smartZVT

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